Pfalz Wie reagieren Westpfälzer auf die neue Mountainbike-Strecke am Föhrlenberg?

Vor allem ungeübte Mountainbiker können der Natur mehr schaden als Wanderer, sagt Marx.
Vor allem ungeübte Mountainbiker können der Natur mehr schaden als Wanderer, sagt Marx.

Mountainbiken ist für die Natur problematischer als Wandern, sagt Günter Franz von der Oberen Landesforstbehörde in Neustadt. „Aber Mountainbiken ist in der Welt und wir müssen damit leben.“ Kompromisse müssen seiner Meinung nach gefunden werden. Ein solcher sei nun die neue Mountainbike-Strecke am Föhrlenberg bei Annweiler, bei dem unter anderem der Forst, der Naturschutz, Tourismusstellen und der Verein Pfalzbiker an einem Strang ziehen. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Pilotprojekt wird am 24. September offiziell eröffnet. Das neue Vorhaben mit zwei Abfahrten soll zur Blaupause für weitere Mountainbike-Projekte im ganzen Land werden können, sofern das Konzept Früchte trägt. Kommt das Projekt dem Marketing eines anderen Vereins, dem Mountainbikepark Pfälzerwald in Trippstadt im Kreis Kaiserslautern, in die Quere? Nein, sagt Stephan Marx, der Leiter der Vereins-Geschäftsstelle, im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Und zu möglichen Schäden im Wald durch Mountainbiker meint er: Problemtisch könne es nur werden, wenn ungeübte Fahrer an anspruchsvollen Stellen überfordert sind. Das Interview lesen Sie hier

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