Podcast „Alles Böse“ Wie Hitlers Hengste nach Bad Dürkheim kamen

„Alles Böse“: In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts geht es um Kunstwerke aus Hitlers Reichskanzlei, die Ermittler 2015 in
»Alles Böse«: In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts geht es um Kunstwerke aus Hitlers Reichskanzlei, die Ermittler 2015 in Bad Dürkheim entdeckten.

In aller Welt wird im Mai 2015 über Bad Dürkheim berichtet. Denn dort haben Berliner Kunstfahnder einen Sensationsfund gemacht: Versteckt in Lagerräumen eines betuchten Ex-Unternehmers stehen verschollene Monumental-Kunstwerke, die einst Hitlers Reichskanzlei und später einen Kasernen-Sportplatz in Brandenburg geziert hatten – bis sie 1988 spurlos verschwunden waren. Nach der Razzia in Bad Dürkheim zogen sich die Ermittlungen rund um den Fall dann noch jahrelang hin. Und wem die Bronze-Statuen nun gehören, ist sogar erst im Sommer 2021 endgültig festgeschrieben worden.

An dieser Stelle finden Sie unseren aktuellen Podcast via Podigee.

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Tonnenschwere Granit-Brocken

Was nun mit zwei lebensgroßen Pferdestatuen passieren wird, steht in einem neuem ausführlichen Bericht. Und in einer neuen Podcast-Folge berichtet RHEINPFALZ-Gerichtsreporter Christoph Hämmelmann im Gespräch mit dem stellvertretenden Chefredakteur Uwe Renners unter anderem, was er über ebenfalls bei dem Bad Dürkheimer NS-Kunstfan entdeckte tonnenschwere Granit-Friesstücke herausgefunden hat. Außerdem geht es um einen noch weitgehend intakten Weltkriegspanzer, den die Kunstfahnder während ihrer Ermittlungen zu den verschwundenen Kustwerken von der Bundeswehr aus dem Keller einer Millionärsvilla an der Ostsee holen ließen.

Kostenlos abrufbar

Abrufbar ist „Alles Böse“ im Webplayer sowie auf gängigen Plattformen wie Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts oder Castbox. Ebenso kostenlos wie die aktuellen Folgen des journalistischen Formats zum Hören sind dort auch deren Vorgänger verfügbar. Die beschäftigen sich zum Beispiel mit einen Fall von Kleinkriminalität, aber in einer besonders dreisten Form: Nach einer großen Benefizaktion für die Opfer einer Naturkatastrophe behielt ein Mitglied eines Pfälzer Wohltätigkeitsvereins den kompletten Erlös von knapp 5000 Euro einfach für sich – bis RHEINPFALZ-Recherchen den Spenden-Klau auffliegen ließen.

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