Podcast „Alles Böse“ Wenn die Polizei tötet

Beim Schießtraining der Polizei: RHEINPFALZ-Redakteur Christoph Hämmelmann.
Beim Schießtraining der Polizei: RHEINPFALZ-Redakteur Christoph Hämmelmann.

Im laufenden Jahr haben rheinland-pfälzische Polizisten noch niemanden erschossen. Aber von 2015 bis 2020 kam im Schnitt jährlich ein Mensch durch Kugeln der Beamten ums Leben. Kritiker melden hinterher dann immer wieder Zweifel am Vorgehen der Einsatzkräfte an. Denn wenn die feuern, dann drücken sie meistens gleich mehrfach ab. Und meistens zielen sie dabei auf Angreifer, die eine Stichwaffe benutzen und somit scheinbar schwächer bewaffnet sind.

In einer neuen Folge des Podcasts „Alles Böse“ unterhält sich der stellvertretende RHEINPFALZ-Chefredakteur Uwe Renners mit dem Gerichtsreporter Christoph Hämmelmann über einen derartigen Fall, der sich im Oktober 2018 im Raum Grünstadt ereignete. Außerdem beschreiben die beiden Journalisten, wie die Beamten auf solche Situationen vorbereitet werden. Hämmelmann spricht dabei auch über ganz persönliche Erfahrungen, denn er hat vor einigen Jahren selbst bei einem Schießtraining der Polizei mitgemacht.

Abrufbar ist „Alles Böse“ im Webplayer auf rheinpfalz.de sowie auf gängigen Plattformen wie Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts oder Castbox. Ebenso kostenlos wie die neue Folge des journalistischen Formats zum Hören sind dort auch deren Vorgänger verfügbar. Die beschäftigen sich zum Beispiel mit Deutschlands erstem islamistischen Terroristen – einem Mann, dessen kriminelle Karriere im Linksextremismus begonnen hatte und der nach dem Ende seiner langen Haftstrafe nach Ludwigshafen zog.

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