Panorama Wegen Netflix-Doku: Harry und Meghan immer unbeliebter
Ob das wohl so geplant war? Im Familienstreit der Windsors bläst Prinz Harry und Herzogin Meghan heftiger Gegenwind der britischen Medien und Öffentlichkeit entgegen. Die Zeitung „Times“ nannte den Trailer für den zweiten Teil der Netflix-Doku über das Paar „aufwieglerisch“. Die Boulevardzeitung „Sun“ titelte am Dienstag mit Blick auf den Konflikt mit Bruder Prinz William: „Harrys Krieg gegen Wills“.
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov, die rund um den ersten Teil von „Harry und Meghan“ erhoben und nun veröffentlicht wurde, sackte die Beliebtheit der beiden weiter ab. Nur noch ein Drittel der Menschen sieht den jüngeren Sohn von König Charles III. positiv. Noch schlechter ist das Ansehen seiner Frau Meghan. Nur noch ein Viertel der Briten haben laut Yougov noch ein gutes Bild von der ehemaligen „Suits“-Darstellerin.
Diese Woche startet der zweite Teil der Netflix-Dokumentation „Harry & Meghan“. Bereits im ersten Teil hatte das Paar brisante Details über ihr Leben im und außerhalb des britischen Königshauses preisgegeben. Damit wollen die beiden laut Meghan „einen besseren Eindruck geben, was passiert ist und wer wir sind“. Die Royal Family hatte sich geweigert, den Inhalt der Serie zu kommentieren. Die Interviews wurden bis August 2022 abgeschlossen, der Tod der Queen wird also kein Thema in der Doku sein.