Mannheim/Kreis Bad Dürkheim Wegen Geldfälschung: Haft für Pfälzer Sex-Verbrecher verlängert

Das Mannheimer Landgericht hat über den 51-Jährigen aus dem Kreis Bad Dürkheim ein neues Urteil gefällt.
Das Mannheimer Landgericht hat über den 51-Jährigen aus dem Kreis Bad Dürkheim ein neues Urteil gefällt.

Weil er im Jahr 2018 auch Geldscheine fälschte, soll ein schon als Sexualstraftäter überführter Pfälzer nun insgesamt acht Jahre im Gefängnis büßen. Das hat das Mannheimer Landgericht am Donnerstagmorgen entschieden. Der 51-Jährige aus dem Kreis Bad Dürkheim war vor gut einem Jahr schon zu sieben Jahren und drei Monaten verurteilt worden, weil er sich extra für ihn produzierte Kinderpornos schicken ließ und sich in Mannheimer Hotels an minderjährigen Zwangsprostituierten aus Osteuropa verging.

Während der Ermittlungen dazu hatten Beamte in seinem Mannheimer Büro in einem Rollcontainer die 21 gefälschten 500-Euro-Noten entdeckt. Dass sie von ihm hergestellt worden waren, hat der 51-Jährige am Dienstag zu Beginn des neuen Prozesses gestanden. Demnach wollte er sie 2018 einer Rumänin unterjubeln, die dieses Bündel aber verschmähte und ihm stattdessen 17.000 echte Euro stahl.

Welche Querverbindungen es zwischen diesem Vorfall und den Sexualverbrechen des 51-Jährigen gibt, steht hier. Und hier steht, wie der Staatsanwalt den bisherigen Therapieerfolg des Pfälzers einschätzt.

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