1. FC Kaiserslautern Was Markus Anfang und Thomas Hengen zur Causa Ache sagen
Vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal am Samstag, 15.30 Uhr, beim Drittligisten FC Ingolstadt (Liveblog auf rheinpfalz.de) poppt beim 1. FC Kaiserslautern abermals ein angeblicher Abgang von Ragnar Ache auf. Wie die Bild-Zeitung erfahren haben will, soll offenbar Bundesligist Union Berlin ein Angebot abgegeben haben. Zwischen drei und vier Millionen soll dies betragen. Der FCK hat laut Sky die Offerte umgehend abgelehnt. Auch Trainer Markus Anfang rechnet diese Saison mit dem 26 Jahre alten Stürmer. Auf Nachfrage der RHEINPFALZ sagte Anfang: „Wir planen voll und ganz mit ihm. Deswegen auch der Aufbau, weil es wichtig ist, dass er nachhaltig zur Verfügung steht und nicht kurzfristig zur Verfügung steht und dann mit Problemen wieder ausfällt. Wir sind da sehr sehr sensibel, was die medizinische Abteilung betrifft“, sagt Anfang. Thomas Hengen betonte gegenüber der RHEINPFALZ, dass Ache bislang nicht bei ihm gewesen sei und um einen Wechsel gebeten habe.
Ache wird wohl wieder zum Kader im Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt stehen. Nach wie vor fehlen Kenny Prince Redondo, Hendrick Zuck und Frank Ronstadt. Anfang rechnet mit einem schwierigen Spiel. Die Bayern haben einen Kader mit vielen zweitligaerfahrenen Akteuren. Außerdem hat der Klub das Saisonziel ausgegeben, einen Platz unter den ersten Drei zu erreichen – sprich Ingolstadt will in die Zweite Bundesliga aufsteigen. „Wir werden viel auf uns schauen. Ingolstadt hat eine gute Qualität. Wir sind in der Lage, die Mannschaft gut zu bespielen und diese Mannschaft zu schlagen“, betont Anfang.
Der FCK hat aktuell 3420 Karten verkauft. Da weitere Tickets vom FCI für Kaiserslautern freigegeben wurden, rechnet der FCK mit etwa 5500 Anhängern.