Lesetipp Warum die Mutanten infektiöser sind

Corona-Schnelltests, die Virenmaterial nachweisen, sind zuverlässiger, wenn sich Kranke mit Symptomen testen oder testen lassen.
Corona-Schnelltests, die Virenmaterial nachweisen, sind zuverlässiger, wenn sich Kranke mit Symptomen testen oder testen lassen. Anlasslose Abstriche ähneln einem Münzwurf, weil dann die Fehlerrate mehr durchschlägt. Zudem erfüllen nur wenige Tests die WHO-Mindeststandards, zeigt eine Cochrane-Auswertung.Mit Symptomen wurden demnach im Schnitt 72 Prozent der Infizierten korrekt erkannt, am sichersten in Woche eins; die Erreger sind dann noch in Nase und Rachen. Bei Symptomlosen lag die Quote bei58 Prozent. Die Trefferrate hängt auch davon, ob die Tests richtig gemacht und gelagert werden – außerdem vom Hersteller: "Coris Bioncept" fand nur 34 Prozent der symptomatischen Infizierten, "Innova" schaffte 58, "SD Biosensor Standard Q" 88 Prozent. |gchBild: Das Lazarettschiff "USNS Comfort" am30. März 2020 im Hafen von New York City.

Spätfolgen treten inzwischen auch bei Kindern und Jugendlichen auf, die mit milden bis gar keinen Symptomen durch eine Corona-Infektion gegangen sind. Das könnte damit zu tun haben, dass der ganze Körper von dem Virus befallen wird und Covid-19 die Hirnchemie verändert. Inzwischen weiß die Forschung: Sars-CoV-2 ist infektiöser geworden, gerade weil es nicht mehr so gut an der Zelle andocken kann. Das könnte Impfstoffe wirksamer machen. Hier lesen Sie weiter

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