1. FC Kaiserslautern Vor Magdeburg: Fragezeichen hinter zwei FCK-Leistungsträgern
Es war zu befürchten: Der 1. FC Kaiserslautern muss vor seinem Zweitliga-Auswärtsspiel am Freitagabend (ab 18.30 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de) beim 1. FC Magdeburg um den Einsatz von Kenny Prince Redondo bangen. Grund hierfür ist eine muskuläre Blessur, die sich der 28-Jährige in der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth zugezogen hat. Auch das Mitwirken von Robin Bormuth ist ungewiss. Der Innenverteidiger klagt ebenso über muskuläre Probleme. Diese hatten ihn schon gegen Fürth zum Zusehen gezwungen. Redondo und Bormuth haben in dieser Woche noch nicht mit der Mannschaft trainiert.
Mit einem Sieg an der Elbe können die Roten Teufel ihrem Konto die Zähler 39 bis 41 hinzufügen und damit ihr Saisonziel schon am 23. Spieltag erreichen. Der 1. FC Magdeburg hat in diesem Jahr zwei seiner fünf Begegnungen gewonnen, beide jedoch in der Ferne. Gegen Jahn Regensburg glückte am 2. Oktober vorigen Jahres der letzte Erfolg im eigenen Stadion. In der gesonderten Heimtabelle belegt die Elf von Trainer Christian Titz den letzten Rang.
Vorfreude auf den Hexenkessel
Als Vorletzter in die Winterpause gegangen, haben die Sachsen-Anhaltiner sich mittlerweile aber auf Gesamtposition 14 nach oben gearbeitet. „Es wird ein Hexenkessel. Ich freue mich auf eine richtig geile Atmosphäre, auch von der Lautstärke her“, sagt FCK-Cheftrainer Dirk Schuster. Die Magdeburger Formkurve zeige klar nach oben. „Sie haben in jedem Spiel, egal gegen welchen Gegner, 70 Prozent Ballbesitz, sie spielen ihren Stil und sind schwer zu verteidigen.“
Lars Bünning wird am Freitagabend auf keinen Fall im Kader stehen und die Reise nach Magdeburg gar nicht erst antreten. Der 25-jährige Verteidiger zog sich im Training einen Bänderriss im Sprunggelenk zu.
Mindestens 2000 Fans werden den FCK nach Magdeburg begleiten.