Rheinland-Pfalz Video: Dürfen Windräder im Pfälzerwald gebaut werden?

Martin Haller, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag (links), und Martin Brandl, P
Martin Haller, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag (links), und Martin Brandl, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, diskutieren über Windkraft im Pfälzerwald. Zum Abschluss des Gesprächs gab es eine versöhnliche Rieslingschorle.

Die Wogen in der Pfalz kochen hoch, weil die rheinland-pfälzische Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP die Entwicklungszone des Biosphärenreservats Pfälzerwald für die Windkraft öffnen will. Die RHEINPFALZ hat zwei führende Landespolitiker von der CDU-Opposition und von der SPD zum Streitgespräch über dieses Thema eingeladen, und zwar in den Wald – genauer in das Forstrevier Jerusalemsberg im Landkreis Bad Dürkheim. Martin Haller kommt aus Lambsheim im Rhein-Pfalz-Kreis, er ist Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag. Er ist Befürworter von Windkraft im Pfälzerwald - mit Einschränkungen. Seine Gemeinde hat Kommunalwald am Jerusalemsberg, der aber für die Windkraft tabu ist, weil er mitten in der Pflegezone liegt. Martin Brandl ist Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag, außerdem ist er Vorsitzender des Pfälzerwaldvereins. „Wehret den Anfängen“, sagt Brandl zu den Koalitionsplänen. „Der Welterbestatus als Biosphärenreservat darf nicht gefährdet werden“, sagt Haller. Das stehe vor allen Plänen. Was sie über die Klimakrise, über Gerechtigkeit und über Heimatliebe sagen, lesen Sie hier.

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