Fussball Verbandspokal-Halbfinale wird am Fritz-Walter-Stadion ausgetragen
Nach einigem Hin und Her, wo das Verbandspokal-Halbfinale am Samstag zwischen Drittligist 1. FC Kaiserslautern und dem Verbandsligisten SV Morlautern ausgetragen werden soll, hat der Spielausschuss des Südwestdeutschen Fußballverbandes am Mittwochabend entschieden: 16 Uhr auf Platz 4 am Fritz-Walter-Stadion. Damit wurde dem Antrag der Morlauterer, das Heimrecht wieder zu tauschen und auf dem Kunstrasenplatz des SVM zu spielen, nicht zugestimmt.
Wie Jürgen Veth, Vizepräsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes und Verbandspokal-Spielleiter, sagte, sei Anträgen auf Spielverlegung laut Spielordnung stattzugeben, wenn eine schriftliche Einverständniserklärung des Gegners vorliegt und keine grundsätzlichen Bedenken seitens des Staffelleiters entgegenstehen. Der FCK habe aber nicht zugestimmt.
Eigentlich am 25. März geplant
Weder im Fritz-Walter-Stadion noch auf dem Rasenplatz in Morlautern kann gespielt werden, weil die Plätze wegen Arbeiten noch gesperrt sind. Der SV Morlautern hatte ursprünglich das Heimrecht getauscht, um am 25. März im Fritz-Walter-Stadion vor mehreren Tausend Zuschauern spielen zu können. Doch das war wegen Corona nicht möglich.
Da nun ohne Zuschauer gespielt wird, wollte der Verbandsligist als klassentieferes Team wieder sein Heimrecht haben und auf dem Kunstrasen in Morlautern spielen. Der FCK wiederum schlug Platz 4 vor. Auf einem Kunstrasenplatz wird von Seiten des FCK eine zu hohe Verletzungsgefahr gesehen.
„Wir nehmen es, wie es kommt, versuchen daraus eine Motivation zu ziehen. Für uns ist wichtig, dass wir möglichst optimal vorbereitet ins Spiel gehen“, sagt der Morlauterer Trainer Daniel Graf.