Pfalz-Ticker Umwelthilfe: Energiegeld für Geringverdiener statt Tankrabatt

Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, wirft FDP-Chef Christian Lindner „dreiste Klientelpolitik“ vor.
Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, wirft FDP-Chef Christian Lindner »dreiste Klientelpolitik« vor.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt davor, einen milliardenschweren „Klimakiller-Tankrabatt“ zu gewähren und dadurch vor allem Gutverdienende mit ihren PS-starken und spritdurstigen Fahrzeugen sowie Mineralölkonzerne zu belohnen und die Klimakrise weiter anzuheizen.

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch wirft Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) „dreiste Klientelpolitik“ vor allem für Gutverdienende und Milliardengeschenk an Mineralölkonzerne vor: „Allein durch eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit lässt sich ein höherer finanzieller Einspareffekt erreichen als durch 40 Cent Tankrabatt“. Die Subventionierung von Diesel und Benzin heize das Rasen gegen den Klimaschutz auf deutschen Straßen weiter an und macht spritdurstige SUV-Neuwagen noch attraktiver. Statt des von Lindner geplanten Tankrabatts fordert die Umwelthilfe ein Energiegeld für Geringverdiener.

Kommentar: Rasen mit Rabatt

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