Interview Umweltökonom: „Ein kurzfristiges Heizungsverbot wäre falsch“

Ausrangiert: Manchmal passen die alten Heizkörper nicht zur neuen Wärmequelle und müssen ebenfalls weichen.
Ausrangiert: Manchmal passen die alten Heizkörper nicht zur neuen Wärmequelle und müssen ebenfalls weichen.

Der Wirtschaftswissenschaftler Manuel Frondel hält wenig von den Plänen aus dem Bundeswirtschafts- und Bauministerium zum Ausstieg aus der Wärmeerzeugung mittels Öl und Gas. Zum einen befürchtet der Professor am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und an der Ruhr-Universität Bochum einen Imageschaden für den Klimaschutz, weil viele Bürger aufgrund der fixen Abschaltzeitpunkte für alte Heizkessel aufgebracht sind. Zum anderen kritisiert er, dass der Staat mit solch detaillierten Regeln eine neue Bürokratie schaffe. Frondel plädiert stattdessen dafür, den Handel mit Verschmutzungsrechten zu stärken. Auch so ließen sich die Menschen zum Einbau klimafreundlicher Heizungen bewegen.

Das Interview mit Manuel Frondel lesen Sie hier.

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