FCK U21 wird gegen Koblenz bitter bestraft

Erlebte mit seiner Mannschaft eine Niederlage: Alex Bugera.
Erlebte mit seiner Mannschaft eine Niederlage: Alex Bugera.

Wer nicht trifft, verliert. Das brachte das Oberligateam der TuS Koblenz der U21 des 1. FC Kaiserslautern am Samstag schmerzhaft bei. Die Roten Teufel erarbeiteten sich Chance um Chance, befeuerten besonders in der zweiten Hälfte das TuS-Tor, doch in der 87. Minute kam Almir Porca nach einem Einwurf in der Lauterer Hälfte an den Ball, lief auf den Kasten zu, schob den Ball ins lange Eck – und Koblenz jubelte, als hätte es die Meisterschaft gewonnen. Es war die einzige Chance der „Schängel“ in einem Spiel, in dem der FCK sonst nichts zuließ, aber selbst immer wieder scheiterte. An der Seitenlinie standen mit Alexander Bugera und Anel Dzaka zwei ehemalige FCK-Profis als Trainer, die noch zusammengespielt hatten. Bugera: „Im Spiel ist so was vergessen.“

Bugera: „Die Jungs müssen lernen“

Auf dem Rasen kämpften unter anderem Anil Gözütok, Jonas Scholz und Kapitän André Hainault, die zuletzt mit dem Profiteam trainiert hatten, für einen Sieg der Roten Teufel. Doch das Runde wollte nicht ins Eckige. Eines von vielen Beispielen ohne glückliches Ende aus der 83. Minute: Abwehrspieler Jannis Held flankte vors Tor, Tom Woiwod zog im Fünf-Meter-Raum ab, Keeper Dieter Paucken reagierte blitzschnell, ließ den Ball abprallen, Woiwod schoss noch mal, Paucken klärte noch mal, Held trat wütend gegen den Werbeaufsteller. Fünf Minuten später stand es 1:0 für Koblenz, kurz darauf tanzten die Koblenzer im Kreis: „Ein Schuss, ein Tor, die Schängel.“ Bugeras Kommentar: „Die Jungs müssen das lernen. Du musst vorher das Tor machen.“

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