1. FC Kaiserslautern Transfers: FCK-Trainer kündigt bis zu drei Neuzugänge an

Optimistisch und energiegeladen: Dirk Schuster.
Optimistisch und energiegeladen: Dirk Schuster.

Dirk Schuster trat am Freitagmorgen im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions bestens gelaunt vor die Medien – und zeigte sich überaus optimistisch, was weitere Zugänge für den Kader des 1. FC Kaiserslautern angeht. Auf die Frage, ob in dem von ihm so betitelten „Verschiebebahnhof“ wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode noch die richtigen Weichen gestellt werden müssten oder bald ein Intercity heranrausche, sagte der Cheftrainer: „Wenn die Spieler zu uns kommen, mit denen wir in dieser Woche gesprochen haben, ist das kein Intercity, sondern eine 747.“

Schuster geht davon aus, dass im optimalen Fall noch drei Profis in diesem Sommer das Personal der Roten Teufel nicht nur ergänzen, sondern verstärken werden. Auch in der Offensive. Tempo sei dabei weiterhin ein wichtiger Aspekt, auch wenn man mit Flügelkräften wie Kenny Prince Redondo Akteure in seinen Reihen habe, „die in der 30er-Zone geblitzt würden“. Allerdings wolle man auch das kreative Moment stärken und suche daher „spielerische, individuelle Qualität“. Schuster rechnet in den nächsten sieben Tagen mit Vertragsunterschriften.

Jugendlicher Tatendrang plus Erfahrung

In der Partie am Sonntag (13.30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth wird noch keine der potenziellen Neuerwerbungen mitwirken. Fehlen werden der rotgesperrte Hendrick Zuck und Ben Zolinski, den weiter eine Verletzung der Kniescheibe zur Pause zwingt. Marlon Ritter hat in dieser Woche wegen muskulärer Probleme noch an keinem Mannschaftstraining teilgenommen, steht laut Schuster am Sonntag aber parat. Mindestens 2200 Fans werden die Roten Teufel ins Frankenland begleiten.

Gastgeber Fürth ist nach dem Abstieg aus der Bundesliga holprig in die neue Saison gestartet und noch sieglos. Drei Unentschieden und eine Niederlage bedeuten Tabellenplatz 15. Schuster lobt den kommenden, auf junge Spieler setzenden Kontrahenten dennoch für eine „sehr gute Philosophie“. Zudem wohne dem Ensemble Bundesliga-Erfahrung inne. Etwa in Person von Branimir Hrgota. Um den Schweden aber ranken sich Abwanderungsgerüchte. So soll Bundesligist 1. FC Köln die Fühler nach ihm ausgestreckt haben.

Lernen aus den Paderborn-Fehlern

Die Spielvereinigung hat das Gros ihrer Treffer in der zweiten Hälfte erzielt, der FCK sämtliche Gegentore nach dem Seitenwechsel kassiert. Schuster appelliert daher erst recht an seine Mannschaft, über 90 Minuten konzentriert zu bleiben, die Fehlerquote gegen null zu fahren und vor allem auf den letzten 20, 25 Metern vor dem eigenen Tor „sauber und seriös“ zu verteidigen.

Es liege an seiner Elf, aus den Patzern der mit 0:1 zu Ende gegangenen Partie gegen den SC Paderborn zu lernen. Der FCK habe sehr viel richtig gemacht, aber ein Punkt sei ihm nicht vergönnt gewesen, weil eine Verkettung von Fehlern in einer Szene den Ausschlag gegeben habe. „Wir mussten Lehrgeld bezahlen.“ Das soll nicht noch einmal geschehen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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