1. FC Kaiserslautern Torwart Krahl kommt als „Druckmacher“ zum FCK

Überwunden von Philipp Hercher: Julian Krahl (rechts), hier im Spiel auf dem Betzenberg im Trikot von Viktoria Berlin.
Überwunden von Philipp Hercher: Julian Krahl (rechts), hier im Spiel auf dem Betzenberg im Trikot von Viktoria Berlin.

Mitten in der Debatte um einen möglichen Transfer von Tobias Sippel hat Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern tatsächlich einen Torwart verpflichtet – doch der heißt nicht Sippel, sondern Julian Krahl. Der 22-Jährige hütete in der vergangenen Saison des Tor des Drittliga-Absteigers Viktoria Berlin. Kral begann seine Laufbahn in der Jugend beim SV Leuthen/Oßnig und wurde danach bei Energie Cottbus und RB Leipzig ausgebildet. 2019 folgte der Wechsel zum 1. FC Köln, 2021 nach Berlin. Krahl bestritt vier Länderspiele für deutsche Junioren-Auswahlteams.

Das Torwarttalent soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten beleben. Da Lorenz Otto seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert hat und sich nach RHEINPFALZ-Informationen dem SSV Ulm anschließen wird, streiten Avdo Spahic und Krahl fürs Erste um Einsatzzeiten. Die Personalie Tobias Sippel ist dadurch freilich nicht vom Tisch.

Krahl: Von Beginn an überzeugt

„Wir sind froh, dass wir mit Julian ein großes Torwarttalent ablösefrei an den Betzenberg holen konnten und freuen uns, dass er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung bei uns gehen möchte. Mit dieser Verpflichtung wollen wir die Konkurrenzsituation auf der Torwartposition nochmals erhöhen und das Niveau auch im täglichen Trainingsbetrieb weiter hochhalten“, erklärte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen in einer Pressemitteilung. Krahl selbst attestierte dem FCK „eine brutale Strahlkraft, von der viele andere Vereine nur träumen können“. Seit dem ersten Kontakt mit den FCK-Verantwortlichen sei er von diesem Wechsel „völlig überzeugt“ gewesen.

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