Pfalz-Ticker „Supermond“ leuchtet besonders groß

In der Nacht vom 7. auf den 8. April erreicht der Vollmond sein Perigäum, den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn.
In der Nacht vom 7. auf den 8. April erreicht der Vollmond sein Perigäum, den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kommt der Vollmond der Erde besonders nah – und wirkt dadurch riesig. Die geringste Entfernung zur Erde, ungefähr 357.000 Kilometer, hatte der Mond bereits um 20.08 Uhr, doch die Vollmondphase erreicht er erst am Mittwoch früh um 4.35 Uhr. Ab einer Entfernung von 360.000 Kilometern spricht man von einem „Supermond“, im Durchschnitt ist unser Trabant etwa 382.000 Kilometer weit weg.

Das Phänomen lässt sich ganz ohne Hilfsmittel bestaunen. Auch das Wetter spielt mit: Laut dem Deutschen Wetterdienst bleibt es in der Nacht in weiten Teilen Deutschlands nur leicht bewölkt oder klar. Wer das Naturschauspiel verpasst, kann sich trösten: Auch der Vollmond im Mai wird ein „Supermond“.

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