FCK Strafe nach Verstoß gegen Corona-Regeln bei Derby-Siegesfeier
Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen den 1. FC Kaiserslautern wegen des Verstoßes gegen das gemäß der Spielordnung der Dritten Liga geltende Hygienekonzept 5000 Euro Geldstrafe verhängt. Nach dem 2:0-Derbysieg am 6. Februar beim SV Waldhof Mannheim wurde die Lauterer Mannschaft von einigen Anhängern am Fritz-Walter-Stadion empfangen, die teils mit bengalischen Feuern freudig Spalier für den Mannschaftsbus standen. FCK-Kapitän Jean Zimmer feierte aus dem Bus heraus durch die offene Tür spontan mit den Fans.
FCK räumt Verstöße ein
Dabei wurde zum Teil gegen die pandemiebedingte Maskenpflicht und die Einhaltung der Mindestabstände verstoßen. Dass die geltenden Corona-Regeln nicht zu hundert Prozent eingehalten wurden, hatten die FCK-Verantwortlichen in einer Stellungnahme eingeräumt und nach Klubangaben die Vorkommnisse nachbereitet. Der FCK hat das Strafmaß nach RHEINPFALZ-Informationen akzeptiert. Der Klub betonte am Freitag noch einmal, sich seiner Verantwortung auch mit Blick auf die Pandemie bewusst zu sein und das Thema „sehr ernst“ zu nehmen.