Trier So wird das Spendengeld für die Amok-Opfer verteilt

Zum Jahrestag des Verbrechens findet am 1. Dezember ein Gottesdienst im Dom statt.
Zum Jahrestag des Verbrechens findet am 1. Dezember ein Gottesdienst im Dom statt.

Nachdem für die Opfer der Trierer Amokfahrt etwa eine Million Euro Spenden eingegangen sind, werden 700.000 Euro direkt an sie ausgezahlt. Das hat Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) angekündigt. Die übrigen 300.000 verbleiben bei einer Stiftung, die sich zehn Jahre lang um die Betroffenen kümmern soll. Zum Jahrestag des Verbrechens am 1. Dezember werden ein ökumenischer Gottesdienst im Dom sowie ein Konzert stattfinden. Außerdem wird an der Porta Nigra eine provisorische Gedenkstätte mit einer Tafel oder Plakette errichtet. Sie soll als Anlaufstelle für Trauernde dienen, bis mit Opfern, Angehörigen und Künstlern geklärt ist, wie ein dauerhaftes Mahnmal aussehen soll.

Was trotz seines Schweigens im Prozess über den Amokfahrer herauskommt: Mehr über das Verfahren gegen den 52-jährigen Angeklagten steht hier.

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