Katholische Kirche Seligsprechung: Wunder durch Johannes Paul I. anerkannt

Der „33-Tage-Papst“: Johannes Paul I.
Der »33-Tage-Papst«: Johannes Paul I.

Papst Franziskus hat ein durch Johannes Paul I. (1978) bewirktes Wunder offiziell anerkannt. Das teilte der Vatikan am Mittwoch mit. Damit kann der „33-Tage-Papst“ demnächst seliggesprochen werden. Der am 26. August 1978 gewählte Johannes Paul I. war nur bis zu seinem plötzlichen Tod am 28. September 1978 im Amt. Albino Luciani, 1912 in Norditalien geboren, ging deshalb als „33-Tage-Papst“ in die Kirchengeschichte ein. Nachfolger wurde Johannes Paul II., bürgerlich Karol Józef Wojtyła aus Polen, (1978-2005). Ein Seligsprechungsverfahren für Luciani wurde 2003 ins Leben gerufen.

Erst vor einigen Wochen wurde sein Geburtshaus im Dorf Canale d'Agordo wieder für Pilger geöffnet. Am 43. Jahrestag der Wahl von Johannes Paul I. fand dort nach umfangreicher Renovierung eine Messfeier statt. Geleitet wurde sie vom emeritierten Kurienkardinal Beniamino Stella.

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