Dossenheim Schwer verletzter Heidelberger: Tat geklärt – 18-Jährige in Haft

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Die Umstände, die am frühen Sonntagmorgen zu den schweren Verletzungen im Gesicht eines jungen Mannes aus Heidelberg führten, sind nun geklärt. Zeugen hatten sich bei den Fahndern des Polizeireviers Heidelberg-Nord gemeldet: Demnach war der 23-Jährige mit drei Begleitern – zwei Frauen und einem Mann – unterwegs, als die Gruppe in der Nähe des OEG-Bahnhofs in Dossenheim aus noch unbekannten Gründen in Streit geriet. Dabei verletzte eine später ermittelte 18-Jährige den Heidelberger mit einem noch unbekannten Gegenstand und fügte ihm eine lange Schnittwunde an der Wange zu.

Den Zeugenaussagen zufolge soll die Gruppe vor dem Streit mit der Linie 5 von Heidelberg nach Weinheim unterwegs gewesen sein. Nach der Tat seien die Begleiter des Verletzten davongerannt.

18-Jährige wurde bereits per Haftbefehl gesucht

Die 18-Jährige, nach der bereits wegen eines anderen Verfahrens per Haftbefehl gefahndet wurde, wurde im Laufe der Woche festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen gegen die Verdächtige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie zu ihren beiden Begleitern dauern an.

Der 23-Jährige war am Sonntagmorgen des 13. September von einem Passanten in der Beethovenstraße, unweit des OEG-Bahnhofs in Dossenheim, aufgefunden worden. Dieser verständigte die Rettungskräfte, die ihrerseits den Schwerverletzten in eine Klinik brachten. Von dort wurde die Polizei verständigt, die umgehend die Ermittlungen zur Ursache der Verletzungen aufnahm.

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