Kaiserslautern Tierquälerei-Vorwürfe: Mitarbeiter von Pferdemetzgerei werden angeklagt

Betriebsgebäude der Pferdemetzgerei Härting im Stadtteil Einsiedlerhof in Kaiserslautern.
Betriebsgebäude der Pferdemetzgerei Härting im Stadtteil Einsiedlerhof in Kaiserslautern.

Drei Mitarbeiter der Kaiserslauterer Pferdemetzgerei Härting werden wegen mehrerer Verstöße gegen das Tierschutzgesetz angeklagt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Dienstag mit. Zwei Männer, 32 und 58 Jahre alt, sollen sich beim Schlachten unzureichend an die Betäubungsvorschriften gehalten haben und dadurch den Tieren erhebliche Schmerzen zugefügt haben. Dem dritten Mann, einem 57-Jährigen, wird Beihilfe bei der Tierquälerei vorgeworfen – er soll dem 58-Jährigen assistiert haben.

Zudem wirft die Staatsanwaltschaft dem Geschäftsführer des Schlachthofs vor, seine Aufsichtspflicht in dem Betrieb verletzt zu haben. Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, bei der die Staatsanwaltschaft die Verfolgung übernimmt, ohne Anklage zu erheben. Der Geschäftsführer ist Dirk Habermann, zugleich Vorsitzender der Fleischer-Innung Westpfalz. Er war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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