Unwetter Schäden im Saarland und in Frankfurt

Für die Feuerwehr gab es viel zu tun.
Für die Feuerwehr gab es viel zu tun.

Ein schweres Unwetter mit starken Regenfällen hat am Dienstagnachmittag im Saarland größeren Schaden angerichtet. Es seien Gullideckel hochgedrückt worden, Bäume umgestürzt und Straßen überschwemmt worden, teilte das Lagezentrum in Saarbrücken mit. Kurzzeitig sei in Saarbrücken die Stadtautobahn an der Bismarckbrücke überschwemmt worden. Die Autobahn musste vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden. Bäume seien auf mehrere Fahrzeuge und in ein Wohnhaus gestürzt. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Zwischen 16.50 und 18.00 Uhr habe es 34 Einsätze gegeben, so das Lagezentrum. Zunächst sei der Osten des Landes betroffen gewesen, anschließend Saarbrücken.

Auch in Hessen gab es Unwetter: Innerhalb von zweieinhalb Stunden hatte die Frankfurter Feuerwehr fast 300 Einsätze. Im Norden der Stadt sei es vor allem um vollgelaufene Keller und abgeknickte Äste gegangen, sagte eine Feuerwehrsprecherin. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Auch in anderen Teilen Hessens meldete die Polizei vereinzelte Schäden. Straßen hätten kurzzeitig unter Wasser gestanden und Bäume seien umgeknickt, hieß es unter anderem aus dem Taunus und aus der Region Gießen.

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