Lesetipp Sawsan Chebli: Twitter regulieren

Sawsan Chebli ist auf Twitter und Instagram aktiv. Ihre Faceboook-Seite hat sie geschlossen.
Sawsan Chebli ist auf Twitter und Instagram aktiv. Ihre Faceboook-Seite hat sie geschlossen.

Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli fordert, Twitter zu regulieren, um gegen den Hass auf Kommunikationsplattformen im Internet vorzugehen. In einem Interview mit der RHEINPFALZ am SONNTAG sagt die 44-jährige Berlinerin mit palästinensischen Wurzeln: „Ich möchte Twitter nicht mächtiger machen, sondern regulieren. Wenn Twitter und alle Plattformen sich an die Gesetze halten, Hassbotschaften und Falschinformationen löschen, dann ist dem Problem ein großes Stück abgeholfen.“ Chebli wünscht sich zudem, dass es eine europäische Plattform gibt, „die nach EU-Recht operiert und am besten aus öffentlichen Geldern nach dem Vorbild der Rundfunkanstalten gefördert wird“. So könne vermieden werden, dass mit Hass Werbegelder verdient werden. Laut Chebli wird „die Zukunft der Demokratie – ob es uns gefällt oder nicht – im Internet verhandelt“. Schon jetzt tausche sich die Hälfte der Menschheit im Schnitt zweieinhalb Stunden am Tag über die sozialen Medien aus.

Das ganze Interview lesen Sie hier

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