Raumfahrt Saarländischer Astronaut Matthias Maurer zur ISS gestartet

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer winkt, als er vor der Fahrt zur Startrampe 39-A im Kennedy Space Center in Cape Canaveral
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer winkt, als er vor der Fahrt zur Startrampe 39-A im Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, in ein Auto steigt.

Erstmals seit drei Jahren ist mit dem Saarländer Matthias Maurer am Donnerstag (3.03 Uhr MEZ, 21.03 Uhr am Mittwoch Ortszeit) wieder ein deutscher Astronaut ins All geflogen. Der 51-Jährige startete an Bord eines „Crew Dragon“ gemeinsam mit seinen Nasa-Kollegen Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zur Internationalen Raumstation ISS. Nach rund 22 Flugstunden sollen Maurer und seine Nasa-Kollegen Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron - die sogenannte „Crew-3“ - am Freitag an der ISS andocken.

Zum Livestream der NASA:

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Start mehrfach verschoben

Der Start war zuvor mehrfach verschoben worden - erst wegen schlechter Wetterbedingungen, dann wegen eines „kleineren medizinischen Problems“ bei einem der Crew-Mitglieder und schließlich musste erst eine andere Crew von der ISS zurückgeholt werden.

Maurer ist mit dem Flug der zwölfte Deutsche im All, der vierte auf der ISS und der erste, der mit einem „Crew Dragon“ dorthin geflogen ist. Auf der ISS soll der Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) in rund 400 Kilometern Höhe etwa sechs Monate lang zahlreiche Experimente durchführen und wohl auch einen Außeneinsatz absolvieren. Zuletzt war 2018 mit Alexander Gerst ein deutscher Esa-Astronaut im All gewesen.

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