FCK Rote Teufel wollen Zebra-Galopp verhindern
Unter Flutlicht will der erste 1. FC Kaiserslautern seine inzwischen vier Spiele andauernde Siegesserie fortsetzen: Am Montagabend (19 Uhr) gastieren die Roten Teufel beim MSV Duisburg, dessen neuer Trainer Hagen Schmidt sein Drittliga-Debüt an der Wedau feiert. Schmidts Kaiserslauterer Pendant Marco Antwerpen erwartet die „Zebras“ aktiver und mit einer intensiveren Gangart als zuletzt. Der 17. Rang der Duisburger Elf sei kein Gradmesser. „Wir glauben nicht, dass der MSV sich am Tabellenstand messen lässt“, sagt Antwerpen und mahnt zu höchster Konzentration. Den SC Freiburg habe seine Elf zwar 3:0 geschlagen, dem Kontrahenten aber deutlich mehr hochkarätige Chancen gestattet als den Gegnern zuvor. „Das dürfen wir nicht zulassen“, betont Antwerpen. Außer den Langzeitverletzten wird in Duisburg auch Marvin Senger aufgrund einer leichten Adduktorenzerrung fehlen. Antwerpen rechnet allerdings nicht mit einer längeren Ausfallzeit. Hendrick Zuck verspürt schon mal große Lust auf die Partie im Ruhrpott: „Für die Fans ist die Anreise an einem Montag sicher weniger prickelnd, aber für mich als Fußballer sind Flutlichtspiel überragend, das Geilste, was es gibt.“ Apropos Fans: 1225 Anhänger und Anhängerinnen werden den FCK mindestens nach Duisburg begleiten. Eine Abendkasse wird es nicht geben.