1. FC Kaiserslautern Rote Teufel vor Partie gegen Hertha BSC: Trainer Markus Anfang ist doppelt zuversichtlich
Markus Anfang geht zuversichtlich in das erste Abendspiel des 1. FC Kaiserslautern in der laufenden Saison. „Wir werden ein gutes Spiel machen“, sagte der Cheftrainer vor der Partie am Samstag (20.30 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de) gegen Hertha BSC. Fast 46.000 Tickets für das Duell der Traditionsklubs sind verkauft, so dass nur noch Restkarten für den Heimbereich verfügbar sind. Knapp 4000 Anhänger werden die Berliner in die Pfalz begleiten.
Der Coach der Roten Teufel geht davon aus, dass ihm am Samstag gegen die Berliner alle Akteure zur Verfügung stehen, die aktuell im FCK-Kader stehen – also auch der von Bundesligist Union Berlin umworbene Ragnar Ache bleibt. Freitagabend schließt das Transferfenster, anschließend sind Wechsel erst wieder zum 1. Januar möglich. Möglich sind aber noch Verpflichtungen, die Anfang explizit nicht ausschließen wollte. „Ich weiß nicht, ob noch jemand dazukommt“, sagt der Trainer: „Aber klar ist, dass wir nur etwas machen wollen, wenn uns ein Spieler besser macht.“
Frank Ronstadt steht für die Begegnung gegen die Hertha nicht zur Verfügung, weil ihn weiterhin Knieprobleme ausbremsen. Fraglich ist der Einsatz von Aaron Opoku, den Knöchelprobleme plagen. Boris Tomiak, der wegen eines kleinen Eingriffs zu Beginn der Woche mit dem Training aussetzte, steht für die Partie gegen den Klub aus der Hauptstadt zur Verfügung. Der Defensivspieler stand Mittwochnachmittag wieder auf dem Übungsplatz.
Einsatzfähig ist auch Almamy Touré, der in den ersten drei Ligaspielen rotgesperrt fehlte. „Ich bin sehr motiviert, weil ich so lange warten musste. Ich freue mich darauf, jetzt auch in der Liga spielen zu dürfen“, sagt der Verteidiger und hofft auf einen Einsatz im ersten Flutlichtspiel auf dem Betzenberg in der laufenden Spielzeit.