BASF Regenerativ erzeugter Strom für chinesischen Verbundstandort

Vor einem Jahr begannen offiziell die Bauarbeiten für die ersten Anlagen am neuen Verbundstandort der BASF im südchinesischen Zh
Vor einem Jahr begannen offiziell die Bauarbeiten für die ersten Anlagen am neuen Verbundstandort der BASF im südchinesischen Zhanjiang.

Die BASF wird die ersten Anlagen ihres neuen Verbundstandortes in China, an dem seit dem vergangenem Jahr gebaut wird, komplett mit regenerativ erzeugtem Strom betreiben. Das teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die ersten Fabriken des neuen Standortes, der bis 2030 fertiggestellt sein soll, sollen 2022 produktionsbereit sein. Auch die in der Folge zu errichtenden Anlagen sollen mit Ökostrom betrieben werden. Die BASF hat der Mitteilung zufolge mit China Resources Power vertraglich vereinbart, dass der Energieerzeuger exklusiv für die BASF Ökostromanlagen errichtet und betreibt, um den Standort mit regenerativer Energie zu betreiben. Welcher Art die Stromproduktion sein wird, teilte der Konzern nicht mit. Der Chemiekonzern baut das neue Werk, das nach der Fertigstellung der drittgrößte Verbundstandort des Unternehmens nach Ludwigshafen und Antwerpen sein wird, in Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong. Er investiert dafür mehr als 10 Milliarden Dollar (rund 8,2 Mrd Euro), die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Chemiekonzerns.

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