Neustadt Pfälzer im Erdbebengebiet: Wenn Leid alltäglich wird

Zerstörtes Gebäude in Adiyaman, Provinz im Südosten der Türkei.
Zerstörtes Gebäude in Adiyaman, Provinz im Südosten der Türkei.

Sie sind aufgebrochen, um zu helfen: Ibo Kandil aus Neustadt und Haci Tüzün aus Haßloch haben die Auswirkungen des Jahrhunderterdbebens in der Türkei mit eigenen Augen gesehen: Menschen stehen mit leeren Händen auf der Straße, es gibt kein sauberes Wasser, kaum Nahrung. Brennbares wird auf den Straßen gestapelt, um ein wärmendes Feuer zu entzünden. Manche Überlebenden warten wochenlang auf die Bergung ihrer toten Angehörigen aus den Trümmern. Das Leid werde im Katastrophengebiet zum Alltag, erklärt Haci Tüzün. „Erst wenn man das gesehen hat, schätzt man das, was man hier hat“, sagt Ibo Kandil.

Wie die beiden nach ihrer Rückkehr mit dem Erlebten umgehen, lesen Sie hier.

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