Rheinland-Pfalz Niedrigste Corona-Inzidenz in Pfälzer Stadt
Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Montag 2974 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Freitag. Acht weitere Rheinland-Pfälzer sind im Zusammenhang mit einer Infektion verstorben. Das macht 5660 Todesfälle seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 55.715 an. 22.544 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden.
Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – sank auf 2,83 (Freitag: 3,77).
Für die Pfalz wurden 1065 neue Infektionen und fünf weitere Todesfälle gemeldet. Die Anzahl der akuten Fälle liegt laut Landesstatistik derzeit bei 17.542.
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Freitag auf Montag gefallen und liegt nun bei 273,9.
Die höchste Inzidenz der Pfalz weist aktuell der Kreis Südwestpfalz auf (378,8), die zweithöchste die Stadt Zweibrücken (346,9). Es folgen die Stadt Pirmasens (335,9), der Kreis Südliche Weinstraße (333,1) und der Kreis Bad Dürkheim (310,5). Die niedrigsten Inzidenzen in der Pfalz haben (aufsteigend) die Stadt Ludwigshafen (159,9), die Stadt Frankenthal (172,3) und der Rhein-Pfalz-Kreis (189,3). Landesweit hat der Kreis Vulkaneifel die höchste Inzidenz (464,4), Ludwigshafen mit 159,9 die niedrigste.
Hinweise
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.