Rheinland-Pfalz Neues Auswahlverfahren zum immateriellen Kulturerbe gestartet

Beliebtes Ausflugziel: die Hohe-Loog-Hütte. bei Neustadt.
Beliebtes Ausflugziel: die Hohe-Loog-Hütte. bei Neustadt.

Die Weinkultur in Deutschland und die Hüttenkultur im Pfälzerwald sind neu dabei im bundesweiten Verzeichnis für das immaterielle Kulturerbe. Eine weitere Auswahlrunde hat begonnen, wie das rheinland-pfälzische Kulturministerium mitteilte. Bis zum 30. November können Anträge dafür gestellt werden.

„Ich freue mich über jeden Antrag, der dazu führt, die kulturelle Vielfalt im Land auch für nachfolgende Generationen sichtbar zu machen“, sagte Kulturminister Konrad Wolf (SPD). Bewerben können sich Gruppen, Einzelpersonen und Gemeinschaften, die die kulturellen Ausdrucksformen selbst praktizieren und pflegen - etwa Bräuche und Traditionen oder besondere Fertigkeiten.

Das Verzeichnis will die Vielfalt immaterieller Kulturformen in und aus Deutschland dokumentieren. Im März nahm die Konferenz der Kulturminister der Länder 18 Kulturformen und zwei Programme neu in das Verzeichnis auf. Weinkultur und Hüttenkultur gingen auf Vorschläge aus Rheinland-Pfalz zurück.

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