Polizistenmord KuselGeschäftsfreunde des Polizistenmörders zu Geldstrafen verurteilt
Rund sieben Monate nach einem ersten Urteil gegen einen Mann wegen des Aufrufs zur tödlichen Jagd auf Polizisten beschäftigt sich nun das Landgericht Bad Kreuznach mit dem Fall.
Am 31. Januar 2022 wurden bei Ulmet im Kreis Kusel eine Polizeianwärterin und ein Polizist bei einer Fahrzeugkontrolle erschossen. Am 30. November wurde der Täter wegen Mordes verurteilt. Alle Entwicklungen zu dem Fall finden Sie hier im Liveblog.
An dieser Stelle finden Sie einen Live-Blog von Storytile.
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Andreas S. (links) mit seinem Anwalt Lars Nozar vor der Verhandlung am 23. September.
So sieht eine doppelläufige Schrotflinte aus – mit Munition. Eine solche Waffe wurde bei der Tat von Ulmet benutzt. Allerdings war das Exemplar, mit dem auf die Polizisten gefeuert wurde, abgesägt.
Der verurteilte Polizistenmörder Andreas S. sitzt im Amtsgericht auf der Anklagebank.
Florian V. mit seinem Anwalt Christian Kessler.
Der verurteilte Polizistenmörder Andreas S. (2.v.r) wird von Polizeibeamten in den Gerichtssaal geführt.
Die Anwälte des Hauptangeklagten - Lars Nozar (r) und Leonhard Kaiser - unterhalten sich im Verhandlungssaal des Landgerichts.
Polizistenmordprozess: Der Hauptangeklagte Andreas S. (sitzend, mit Maske) mit seinen Anwälten Leonard Kaiser (sitzend, links) und Lars Nozar (stehend, rechts) am Landgericht Kaiserslautern
In diesem Haus in Spiesen wohnte Andreas S. bis zur Tat. In dem Kühlwagen der Brauerei lagerte mutmaßlich Wild. In dem Wagen rechts befanden sich noch rote Fleischwannen, wie sie auch in Metzgereien verwendet werden.
Nach der Tat riegelte die Polizei das Areal um den Tator weiträumig ab.
Oberstaatsanwalt Stefan Orthen
Florian V. mit seinen Verteidigern Christian Kessler und Thomas Will (von links).
Ein Kreuz erinnert an die beiden getöteten Polizisten bei Ulmet.
Dieses Foto entstand bei der Trauerfeier für die Polizistin.
An dieser Wiese bei Ulmet wurden Yasmin B. und Alexander K. am 31. Januar erschossen. Die Eltern und Schwestern der getöteten Polizistin können seit der Tat nicht mehr arbeiten und leiden unter schweren psychischen Beeinträchtigungen.
Der Tatort an der Straße vom Mayweilerhof nach Ulmet drei Monate nach der Tat.
Andreas S. wird stets in Handschellen an seinen Platz im Gerichtssaal geführt.
Hält an seiner Version der Tatnacht fest: Hauptangeklagter Andreas S., hier mit seinem Verteidiger Leonard Kaiser.
Diese Aufnahme zeigt die Landschaft des südlichen Bliesgau, direkt an der Grenze zu Lothringen. Auch hier soll Andreas S. mehr als einmal gewildert haben.
Beerdigung des erschossenen Polizisten in Freisen.
In diesem Hinterhof wurde Andreas S. festgenommen.
Polizisten durchsuchen den Tatort - eine Landstraße bei Ulmet.