Corona-Krise Neue Landesrekorde bei Infektions- und Hospitalisierungsinzidenz

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Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Donnerstag 2.715 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Mittwoch. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 239.981 landesweit. Acht Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Mittwoch als verstorben gemeldet worden, das sind 4302 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 34.866 an. 12.185 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 200.813 Personen gelten als von der Infektion genesen.

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Für die Pfalz wurden 1213 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 92.542. Es werden außerdem vier neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. 1813 Menschen wurden damit seit Februar 2020 in der Pfalz als verstorben registriert. 74.176 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 16553 in der Pfalz, 4635 Menschen mussten bisher wegen Covid-19 ins Krankenhaus.

Leitindikator Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg auf einen neuen Höchstwert von 4,5 (Mittwoch: 4,18) seit Einführung des Wertes als Indikator im September.

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Aktuell gilt bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 3 die 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln und 2G für Veranstaltungen, Restaurantbesuche und ähnliches. 3G bedeutet, dass Geimpfte, Genesene und negativ Getestete Zugang haben; bei 2G haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 6 gilt für Veranstaltungen und ähnliches die 2G+-Regel; in diesem Fall ist zusätzlich zum Nachweis der Impfung oder Genesung noch ein aktueller beglaubigter negativer Test nötig. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 9 muss die Landesregierung über weitere Maßnahmen entscheiden.

Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Mittwoch auf Donnerstag gestiegen und liegt nun bei einem neuen Höchstwert von 310,1.

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Die fünf Städte und Landkreise mit der höchsten Inzidenz in Rheinland-Pfalz liegen nach wie vor in der Pfalz: Der Kreis Germersheim hat mit 661,9 die höchste, es folgen die Stadt Neustadt mit 562,7, die Stadt Speyer mit 476,9, der Rhein-Pfalz-Kreis mit 440,7 und die Stadt Frankenthal mit 430,8. Die niedrigste Inzidenz in der Pfalz hat die Stadt Zweibrücken mit 276,3, die niedrigste im Land der Kreis Bitburg-Prüm mit 184,9.

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Bei den Geimpften liegt die Inzidenz landesweit laut LUA bei 170,5 (Vortag: 169,4), bei den Ungeimpften bei 620,4 (Vortag: 607,4).

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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