Alles Böse Neu im Podcast: Ein Unternehmensberater und Serien-Bankräuber
In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts „Alles Böse“ geht es um einen Serien-Bankräuber, dem 2014 in Landau ein außergewöhnlicher Prozess gemacht wurde. Schließlich stand da ein Angeklagter vor Gericht, der eine für einen derartigen Kriminellen ungewöhnliche Laufbahn hinter sich hatte: Der 33-Jährige hatte zeitweise als Unternehmensberater für eine renommierte Firma in Berlin gearbeitet. Und gegen Ende des Verfahrens präsentierte er eine ausgefallene Geschichte, mit der er einer besonders harten Strafe entgehen wollte.
Rache für Sex mit derselben Frau
Demnach hatte einen Teil der Überfälle ein anderer Mann begangen. Und der hatte falsche Spuren gelegt, weil er sich an ihm rächen wollte – angeblich hatten beide mit derselben Frau geschlafen. Ob an dieser verrückten Story des Angeklagten vielleicht doch etwas dran gewesen sein könnte, ist eine der Fragen, um die es in der neuen Podcast-Folge geht. Außerdem sprechen der RHEINPFALZ-Chefredakteur Digitales, Uwe Renners, und der Gerichtsreporter aus der Pfalz-Redaktion, Christoph Hämmelmann, darüber, wie der Ex-Unternehmensberater überhaupt auf die schiefe Bahn geraten war: Auch da war wohl eine Frau im Spiel.
Abrufbar ist das journalistische Format zum Hören im Webplayer auf rheinpfalz.de sowie auf allen gängigen Plattformen wie zum Beispiel Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts oder Castbox. Ebenso kostenlos sind dort auch die früheren Folgen verfügbar: In „Keine Hilfe für Carrie“ etwa geht es um ein misshandeltes Mädchen, das in Kaiserslautern sterben musste, weil seine Mutter und zwei weitere Erwachsene ihm nach einem Zusammenbruch keine Hilfe holten. „Sex-Betrug im Leiningerland“ beschreibt den Fall eines Manns, der Frauen mit wahnwitzigen Geld-Versprechen ins Bett lockte. Und „Der Zwölfjährige und die Bombe“ widmet sich einem Jungen, der in Ludwigshafen ein islamistisches Selbstmordattentat verüben wollte.