Lesetipp Nashorn-Hörner „ernten“: Tierschutz oder Frevel?

Hornlos, aber vor dem Tod durch Wilderer geschützt: ein Nashorn auf der Buffalo-Dream-Farm.
Hornlos, aber vor dem Tod durch Wilderer geschützt: ein Nashorn auf der Buffalo-Dream-Farm.

John Hume, Besitzer der größten Nashornfarm der Welt, hält sich für den Retter der Nashörner in Südafrika. Das sehen nicht alle so. Ein Besuch.

Das Horn-Dilemma

Nashörner sehen schlecht. Das wird ihnen oft zum Verhängnis, kann aber auch von Vorteil sein. Etwa im Fall der Rhinozerosse von John Hume, die er wenige Kilometer außerhalb des trostlosen südafrikanischen Minenstädtchens Klerksdorp hält. Die Dickhäuter nehmen ihre karge und fast baumlose Umgebung vermutlich gar nicht wahr – und dass sie von einem über zwei Meter hohen Zaun mit Kameras umzingelt sind. 2000 Tiere leben auf einem 8000 Hektar großen Grundstück. Hume besitzt die größte Rhinozeros-Farm der Welt. Der knapp 80-jährige Landwirt könnte 500-facher Dollar-Millionär sein. Aber er sagt, er ist pleite. Schuld daran sei falsch verstandener Tierschutz.

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