Kaiserslautern Nach Hilferuf: Rund 50.000 Euro Spenden für den Zoo

Die Trampeltiere gehören zu den Attraktionen im Siegelbacher Zoo.
Die Trampeltiere gehören zu den Attraktionen im Siegelbacher Zoo.

Auf dem Konto des Kaiserslauterer Zoos sind innerhalb weniger Tage rund 50.000 Euro eingegangen. Anfang Februar berichtete Zoodirektor Matthias Schmitt im Gespräch mit der RHEINPFALZ von finanziellen Problemen – es folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft.

Ergriffen von so viel Zuspruch für den Zoo, findet Zoodirektor Schmitt kaum Worte, um seine und die Dankbarkeit seines Teams zum Ausdruck zu bringen. „Dass sich so viele Menschen Gedanken um den Zoo machen und in dieser für alle nicht einfachen Zeit den Zoo unterstützen, das ist enorm“, zählt Schmitt auf, dass bereits 155 Einzelpersonen, 66 Familien und neun Firmen für den Zoo gespendet haben.

Die RHEINPFALZ hatte Anfang Februar vom Fehlen von 200.000 Euro sowie dem drohenden Szenario, dass der Zoo spätestens im November kein Geld mehr hat, berichtet. Damals hatte Schmitt allerdings noch die Hoffnung auf Gelder aus der dritten Überbrückungshilfe. Das hat sich zerschlagen, der Zoo hat darauf laut Schmitt keinen Anspruch. Somit bleibt dem Zoo nur weiter die Hoffnung schnell, wieder öffnen zu dürfen – und auf weitere Spenden. „Was bereits eingegangen ist, das reicht leider noch lange nicht“, ist Schmitt dennoch mehr als ergriffen über die vielen Menschen, die sich mit ihrer Spende Gedanken um den Zoo machen. Wer den Zoo unterstützen will Spendenkonto: Sparkasse Kaiserslautern, IBAN DE 90 5405 0110 0000 3332 11, Empfänger Zoo GmbH.

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