Neustadt Nach dem Waldbrand: Forstministerin begutachtet Schäden vor Ort
Der Waldbrand am Mittwoch unterhalb des Hambacher Schlosses – er war der bislang größte in Rheinland-Pfalz. Klimaschutz- und Forstministerin Katrin Eder hat sich deshalb am Freitag ein Bild vom Ausmaß der Schäden gemacht. Bei dem Ortstermin verwiesen Rettungskräfte und Forstmitarbeiter auf zwei sich widersprechende Ziele: einerseits die immer größere Waldbrandgefahr und der Kampf dagegen. Andererseits eine nachhaltige Waldpflege, die auch Totholz vorsehe, das aber beste Nahrung für ein Feuer sei. So war es auch bei Hambach der Fall, wo überwiegend Privatwald vernichtet wurde. Die Neustadter Feuerwehr hatte die Löschwasser-Versorgung im Griff gehabt, dank guter Vorbereitung und Hilfe aus der ganzen Region. Im Gespräch mit Eder wurde darüber nachgedacht, das frühere Netz an Löschteichen im Wald zu beleben. Ebenso wichtig: kleine, geländegängige Jeeps. Nicht nur wegen der Brandbekämpfung, sondern auch, wenn es um Menschenrettung geht. Zum ausführlichen Artikel geht es hier.