Aktenzeichen XY Mord an Eva Götz: Was bei der Fahndung zunächst falsch lief

In so einen Kastenwagen soll der Täter die Pfälzerin gezerrt haben.
In so einen Kastenwagen soll der Täter die Pfälzerin gezerrt haben.

Etwa 100 Hinweise sind bei der Polizei eingegangen, nachdem die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ am Mittwochabend den 26 Jahre zurückliegenden Sexualmord an der Pfälzerin Eva Götz wieder aufgegriffen hat. Die Leiche der 26-Jährigen war am 27. Januar 1997 im Kreis Tuttlingen gefunden worden. Am Vorabend war sie mit dem Zug vom heimischen Wernersberg (Südliche Weinstraße) aus in ihren Studienort Freiburg gefahren. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter sie von der Straße weg in einen weißen oder beigen Kastenwagen gezerrt hat. Es soll sich um ein auffälliges, älteres Modell des Typs Peugeot J7 oder J9 handeln. Auf derartige Fahrzeuge bezieht sich ein Teil der nun eingegangenen Hinweise. Ein Polizeisprecher erläutert: Sie sind besonders wertvoll, weil unmittelbar nach der Tat eher nach einem „Wohnmobil mit seltsamem Aufbau“ gefahndet worden sei. Mittlerweile habe sich aber herausgestellt, dass diese Beschreibung wohl in die Irre führte.

Mord an Pfälzerin vor 26 Jahren: Diese Bilder sollen der Polizei neue Hinweise bringen.

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