FCK Markus Merk: „Ein ,Weiter so’ wird es nicht geben“
Nach dem desolaten Auftritt bei der 0:3 (0:2)-Niederlage am Dienstagabend im Fritz-Walter-Stadion gegen den TSV 1860 München kündigt FCK-Beiratsvorsitzender und Aufsichtsratssprecher Markus Merk Konsequenzen an. „Ein ,Weiter so’ kann und wird es mit uns nicht geben“, sagte er am Mittwoch der RHEINPFALZ. Wie genau diese Konsequenzen aussehen, werde zunächst intern besprochen. „Wir werden Entscheidungen treffen. Nicht in den nächsten Stunden, ohne Aktionismus, aber mit der gebotenen Dringlichkeit. Wir wollen eigentlich Ruhe und Konstanz, aber die Tabelle lügt nicht“, betonte der 58-Jährige.
Saibene: „Die Jungs sind verunsichert“
Bereits seit einigen Wochen befasse man sich mit der sportlichen Entwicklung, sei auf die Situation vorbereitet, sagte Merk. FCK-Trainer Jeff Saibene meinte am Dienstagabend nach dem Spiel: „Es fällt mir extrem schwer, die richtigen Worte zu finden. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir alles vermissen lassen. Man hat von Anfang an gespürt, wie verunsichert die Jungs sind, wie viel Angst sie haben. Das war in der ersten Halbzeit ein desolater Auftritt.“
Mit 15 Punkten aus 16 Spielen belegt der FCK einen Abstiegsplatz in der Dritten Liga. Am Samstag (14 Uhr) gastiert die Mannschaft zum letzten Ligaspiel des Jahres beim KFC Uerdingen in Düsseldorf.