DFB-Pokal Leipzig holt sich den Pott

Leipzigs Cheftrainer Domenico Tedesco jubelt mit Leipzigs Christopher Nkunku nach dessen Treffer zum 1:1.
Leipzigs Cheftrainer Domenico Tedesco jubelt mit Leipzigs Christopher Nkunku nach dessen Treffer zum 1:1.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat erstmals den DFB-Pokal gewonnen. Die Sachsen setzten sich am Samstag im Endspiel im Berliner Olympiastadion trotz Unterzahl gegen den SC Freiburg im Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Für Leipzig, 2009 gegründet, ist es der erste Titel der jungen Vereinsgeschichte. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Christopher Nkunku (76.) hatte für RB ausgeglichen, nachdem Maximilian Eggestein (19.) vor 74.322 Zuschauern den SC in Führung gebracht hatte. Der Leipziger Marcel Halstenberg sah nach einer Notbremse die Rote Karte (57.). Leipzig stand bereits zum dritten Mal in vier Jahren im Pokalfinale, hatte 2019 (0:3 gegen Bayern München) und 2021 (1:4 gegen Borussia Dortmund) jedoch verloren.

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