Bad Dürkheim Lebenshilfe kündigt rechtsextremem Mitarbeiter
Die Lebenshilfe hat dem Mitarbeiter gekündigt, der sich zu rechtem Gedankengut bekennt und sich mehrfach an Neonazi-Aufmärschen beteiligt hat. Das haben Geschäftsführer Sven Mayer und sein Stellvertreter Fabian Kunz am Dienstag mitgeteilt. Eine klare Positionierung des Betriebsrats habe diesen Schritt ermöglicht, sagte Mayer. Das Gremium hatte zunächst einer außerordentlichen Kündigung des Manns bis Montag nicht zugestimmt. Am Dienstag erfolgte die Zustimmung dann schriftlich. Die Kündigung sei umgehend ausgesprochen und zugestellt worden, sagte Mayer. Der Mann war Mitte Juni freigestellt worden.