Corona-Zahlen Landesweit höchste und niedrigste Inzidenzwerte in der Pfalz

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Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Sonntag im Vergleich zum Vortag insgesamt 166 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) gemeldet. Wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) mitteilt, steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie damit auf landesweit 186.239. Im Vergleich zum Vortag wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Damit sind seit Beginn der offiziellen Zählungen landesweit insgesamt 4042 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Laut LUA gelten aktuell 6392 Rheinland-Pfälzer als infiziert. 10.478 Personen mussten demnach seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht werden. 175.805 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden in Summe 65 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit bei 68.291. Neue Todesfälle gab es in der Pfalz seit Samstag nicht. Es bleibt bei 1700 Verstorbenen seit Februar 2020. 63.943 Personen gelten als genesen. Als aktuell infiziert gelten 2648 Pfälzer. 3891 Menschen mussten seit Beginn der Pandemie mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt werden.

Leitindikator 1: Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Samstag auf Sonntag gestiegen und liegt nun bei 51,9 (Vortag: 50,6). Seit der Einführung des Warnstufen-Systems werden Angehörige der US-Streitkräfte, die in der Pfalz wohnen, in die Berechnung mit einbezogen. Die landesweit höchsten Inzidenzwerte wurden am Sonntag in der Pfalz gemeldet: im Kreis Germersheim (121,7) und in der Stadt Speyer (116,3). Die landesweit niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen verbuchten der Donnersbergkreis (19,7) und die Stadt Pirmasens (22,4).

Leitindikator 2: Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – bleibt am Sonntag unverändert bei 1,4. Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz (Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens, Südwestpfalz, Zweibrücken) blieb die Hospitalisierungsinzidenz am Sonntag bei 1,3; im Versorgungsgebiet Rheinpfalz (Bad Dürkheim, Neustadt, Landau, Südliche Weinstraße, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Germersheim, Speyer) blieb der Wert ebenfalls konstant bei 1,4.

Leitindikator 3: Belegung Intensivbetten

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Sonntag laut den offiziellen Daten 3,3 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 3,24 Prozent).

 

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Hinweise

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

 

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