Corona-Zahlen Landesweit höchste Inzidenzwerte in der Pfalz
Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Montag 4723 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Freitag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 1.498.460 landesweit. Vier weitere Rheinland-Pfälzer sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Freitag als verstorben gemeldet worden, das sind 6164 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 46.007 an.
28.346 Rheinland-Pfälzer sind laut Statistik seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 1.446.289 Personen gelten als von der Infektion genesen. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – sank auf 4,63 (Freitag: 6,23).
Für die Pfalz wurden 1736 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 526.493. Neue Todesfälle gab es in der Pfalz seit Freitag nicht. Es bleibt bei 2731 Verstorbenen seit Februar 2020. 508.521 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 15.241 in der Pfalz, 11.432 Menschen mussten bisher wegen Covid-19 ins Krankenhaus.
Sieben-Tage-Inzidenz
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Freitag auf Montag gefallen und liegt nun bei 426,8.
Die pfalz- sowie landesweit höchsten Inzidenzen weisen aktuell der Donnersbergkreis (748,4), der Kreis Kusel (641,6) und der Kreis Kaiserslautern (626,1) auf. Die niedrigsten Inzidenzen in der Pfalz sowie landesweit haben (aufsteigend) die Stadt Pirmasens (252,1), die Stadt Frankenthal (258,3) und die Stadt Speyer (261).
Hinweise
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.