Corona-Zahlen Landesweit höchste und niedrigste Inzidenz in der Pfalz

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Für Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Montag 311 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) im Vergleich zu Sonntag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 184.250 landesweit. Drei weitere Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Sonntag als verstorben gemeldet worden - davon keine in der Pfalz-, das sind 4020 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 8.926 an. 10.374 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 171.304 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden 184 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 67.476. Neue Todesfälle gab es in der Pfalz seit Sonntag nicht. Es bleibt bei 1696 Verstorbenen seit Februar 2020. 61.413 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 4367 in der Pfalz, 3842 Menschen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht.

Leitindikator 1: Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Sonntag auf Montag gestiegen und liegt nun bei 58,6 (Vortag: 56,6). Seit der Einführung des Warnstufen-Systems werden Angehörige der US-Streitkräfte, die in der Pfalz wohnen, in die Berechnung mit einbezogen.

Die höchste Inzidenz landesweit weist Frankenthal auf mit 143,6. Danach folgen der Kreis Germersheim (110,8), der Kreis Birkenfeld (103,9) und der Kreis Südliche Weinstraße (94,8). Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 17,6 in der Stadt Zweibrücken.

Leitindikator 2: Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg auf 1,5 (Sonntag: 1,3). Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz (Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens, Südwestpfalz, Zweibrücken) stieg die Hospitalisierungsinzidenz am Montag auf 0,7 (Sonntag: 0,4); im Versorgungsgebiet Rheinpfalz (Bad Dürkheim, Neustadt, Landau, Südliche Weinstraße, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Germersheim, Speyer) blieb der Wert bei 1,9 und damit auf demselben Stand wie am Sonntag.

Leitindikator 3: Belegung Intensivbetten

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Montag laut den offiziellen Daten weiterhin 3,67 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt.

 

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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