Mainz/Neustadt/Speyer Landesgartenschau wird um ein Jahr verschoben
Die bislang für 2026 geplante Landesgartenschau wird um ein Jahr verschoben, das hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) am Dienstag in Mainz mitgeteilt. Aus der Pfalz haben sich als potenzielle Ausrichterinnen die Städte Speyer und Neustadt gemeldet, außerdem sind Bendorf, Bitburg, Mainz und die Region Mittelmosel mit Bernkastel und Traben-Trarbach interessiert.
Derzeit läuft das Bewerbungsverfahren. Bis Mitte Oktober haben Kommunen noch Zeit, ein Konzept einzureichen. Diese Abgabefrist war wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verlängert worden. Wer den Zuschlag bekommt, will die Landesregierung Anfang 2022 entscheiden.
Indem nun auch der eigentliche Termin verschoben wird, bekommt die Sieger-Stadt die übliche Vorlaufzeit von rund fünf Jahren. Die nächste Landesgartenschau hätte 2023 in Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfinden sollen. Sie ist aber wegen der Flutkatastrophe abgesagt worden.