Fußball KSC-Trainer erwartet in Heidenheim „Abnutzungskampf“

Karlsruhes Trainer Christian Eichner.
Karlsruhes Trainer Christian Eichner.

Von einem vereinsinternen Rekord ist der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC auch nach aktuell fünf Siegen hintereinander noch weit entfernt. In den Spielzeiten 1979/80 und 1986/87 – ebenfalls im Unterhaus des deutschen Fußballs – gewannen der KSC jeweils achtmal in Folge. Aber das ist kein Thema, wenn die Badener am Freitag, 18.30 Uhr beim Tabellendritten 1. FC Heidenheim antreten. Für Trainer Christian Eichner und seine Mannschaft geht es nach eigener Aussage auch mit 34 Punkten in erster Linie noch um den Klassenverbleib.

Deshalb ist es für den Coach wichtig, in der nur „kurzen“ Woche nach dem 4:2-Erfolg gegen den Hamburger SV, nach ein, zwei Tagen des Sackenlassens „die mentale Bereitschaft wieder aufzubauen.“ Denn auf der Ostalb wartet die heimstärkste Mannschaft der Liga auf den KSC. Heidenheim stellt in Eichners Augen „ein brutales Gesamtpaket“ dar. Der KSC müsse vor allem Leidenschaft, Kampf- und Laufbereitschaft zeigen. „Sonst werden wir in Heidenheim aus dem Stadion gedrückt“, sagt Eichner.

Der FCH schnuppere seit „gefühlt“ zehn Jahren an der Bundesliga, sagt Eichner. Und in dieser Saison gehe es für die Hausherren um den Direktaufstieg. Daher erwartet der Trainer einen „interessanten Abnutzungskampf“, in dem „wir unser eigenes Spiel durchdrücken wollen.“ Das Selbstvertrauen ist groß: Der KSC ist aktuell die zweitbeste Rückrundenmannschaft der Zweiten Liga.

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