Elektroautos Kaufprämie: Strengere Vorgaben für Plug-in-Fahrzeuge

Um gefördert zu werden, sollen Plug-in-Fahrzeuge künftig längere Reichweiten im elektrischen Antieb erreichen.
Um gefördert zu werden, sollen Plug-in-Fahrzeuge künftig längere Reichweiten im elektrischen Antieb erreichen.

Bei der geplanten Verlängerung der deutlich höheren Kaufprämie für Elektroautos sind strengere Vorgaben für Plug-in-Hybridfahrzeuge geplant. „Plugins“ seien weiterhin förderfähig, müssten aber künftig längere Reichweiten im rein elektrischen Betrieb aufweisen – das geht aus dem Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für eine neue Förderrichtlinie hervor. Ein Plug-in-Hybrid kombiniert einen Elektro-Antrieb mit einem Verbrenner.

Die deutlich höhere staatliche E-Auto-Kaufprämie soll, wie bereits politisch beschlossen, bis Ende 2025 verlängert werden. Bisher ist sie bis Ende 2021 befristet. Das Wirtschaftsministerium gab nun die notwendige Änderung der Förderrichtlinie für die Verlängerung in die Ressortabstimmung. Sie sei ein zentrales Instrument, um den Markthochlauf der Elektromobilität weiter mit Nachdruck voranzutreiben, heißt es im Entwurf. Allein im ersten Halbjahr 2021 seien über 258.000 Fahrzeuge mit der Innovationsprämie gefördert und rund 1,32 Milliarden Euro ausbezahlt worden.

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