Wirtschaft Kaufhauskonzern Galeria soll in ein paar Jahren Gewinn machen

Der Eingang einer Filiale der Kaufhauskette Galeria Kaufhof.
Der Eingang einer Filiale der Kaufhauskette Galeria Kaufhof.

Der schwer angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof soll nach den Plänen des Generalbevollmächtigten Arndt Geiwitz in drei bis vier Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben.Voraussetzung dafür seien aber harte Einschnitte im Filialnetz und eine spürbare Verringerung der Mitarbeiterzahl, sagte Geiwitz der „Wirtschaftswoche“ und der „Lebensmittel-Zeitung“. Genaue Zahlen zu den Filialschließungen und dem Stellenabbau nannte er nicht.

„Den größten Aderlass wird es in der Zentrale geben“, sagte der Generalbevollmächtigte mit Blick auf den Personalabbau. Medienberichte, dass die Hälfte der 1200 Stellen dort gefährdet seien, stimmten aber nicht. Das sei „zu hoch gegriffen“. In den Filialen, die der Konzern weiter betreiben wolle, werde man versuchen, so wenig Kündigungen wie möglich auszusprechen. Mit Blick auf die geplanten Filialschließungen sagte Geiwitz: „Wir werden uns von Häusern trennen, die dauerhaft Verluste schreiben. Wie viele das sein werden, steht noch nicht fest.“

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