Bayreuther Festspiele Jubel auf dem Grünen Hügel: Bayreuther Festspiele eröffnet

Szene aus der Neuinszenirung von „Der fliegende Holländer“
Szene aus der Neuinszenirung von »Der fliegende Holländer«

Mit einer düsteren Inszenierung der frühen Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ wurden am Sonntagnachmittag die diesjährigen Bayreuther Festspiele eröffnet. Regie führte der russische Theatermacher Dmitri Tcherniakow , am Pult stand mit Oksana Lyniv erstmals eine Frau am Grünen Hügel. Die ukrainische Dirigentin überzeugte mit einem ebenso souveränen wie mutigen Dirigat. Eine unfassbare Leistung bot Asmik Grigorian in der Rolle der Senta.

Die Premiere, zu der auch Kanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach Bayreuth gereist waren, fand unter strengen Corona-Bedingungen statt. Die Besucher mussten sich alle registrieren lassen, es galt die 3-G-Regel (geimpft, getestet oder genesen), das Festspielhaus war nach dem Schachbrettmuster besetzt, so dass statt der knapp 2000 nur 911 Besucher Platz fanden. Der Chor wurde geteilt, 70 Sängerinnen und Sänger wurden aus dem Chorsaal ins Festspielhaus übertragen. Im vergangenen Jahr waren die Festspiele wegen Corona abgesagt worden.

Eine ausführliche Besprechung der Premiere lesen Sie hier:

x