Bad Dürkheim/Erpolzheim Hundehalter und Spaziergänger: Naturschützer fordern mehr Rücksicht im Bruch

Auch der hübsche Eisvogel lebt im Bruch.
Auch der hübsche Eisvogel lebt im Bruch.

In Wald und Wiese sind während der Frühlingsmonate viele Bewohner mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Zu den selten gewordenen Vogelarten, die im Landkreis Bad Dürkheim noch stellenweise leben, gehören die Bodenbrüter Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche. Auch der Eisvogel wird an einigen Wasserläufen beobachtet, etwa im Dürkheimer und Erpolzheimer Bruch. Ab Ende März brütet er in selbst gegrabenen Röhren steiler Uferböschungen. Für Spaziergänger bleiben Gelege am Boden oder tief unten im Buschwerk meist verborgen – es sei denn, die Tiere werden aufgeschreckt.

Auffallender ist da schon der Nachwuchs von Nutztieren. Auch die Coburger Fuchsschafe, die Günter Krapp im Bruch hält, haben derzeit Junge. Seit über 40 Jahren betreibt der Ungsteiner seine Schafhaltung. Er beobachtet, dass der Freizeitdruck im Bruch massiv gewachsen ist. Das schafft Probleme – etwa durch nicht angeleinte Hunde.

Was Krapp schon beobachtet hat und was Naturschützer vorschlagen, steht in unserem ausführlichen Artikel.

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