Speyer Haushaltssperre: Bistum Speyer will weniger Geld ausgeben

Bringt das Bistum wegen der Corona-Krise auf Sparkurs: Generalvikar Andreas Sturm.
Bringt das Bistum wegen der Corona-Krise auf Sparkurs: Generalvikar Andreas Sturm.

Das Bistum Speyer rechnet wegen der Corona-Krise mit einem spürbaren Kirchensteuer-Rückgang und hat deshalb nach eigenen Angaben eine Haushaltssperre verhängt. Das bedeutet: Größere Ausgaben müssen ab sofort vom Generalvikar genehmigt werden, freie Stellen in der Verwaltung bleiben normalerweise erst einmal offen und Gebäude werden nur saniert, wenn das für die Sicherheit oder den Substanzerhalt unbedingt sein muss. Das benachbarte Bistum Mainz hat schon Anfang April eine Haushaltssperre verhängt. Wie es in Speyer längerfristig weitergeht, wird sich nun eine Arbeitsgruppe prüfen. „Strategische Richtungsentscheidungen“ sollen dann in den Jahren 2022 bis 2024 fallen.

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